Die Welt der Mobilität verändert sich. Bald schon sollen nur noch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben über unsere Straßen rollen. Im Jahr 2022 ist deren Anteil aber noch gering: Immerhin werden in den Jahren 2021 und 2022 immer mehr Elektrofahrzeuge zugelassen. Damit diese auch sicher geladen werden können, muss die private und öffentliche Ladeinfrastruktur deutlich ausgebaut werden. Intelligente Ladesäulen und Smart Grids, die auch in der Lage sind Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu integrieren, sind dabei wichtige Faktoren.
Welche Rolle intelligente Ladesäulen und E-Fahrzeuge bei der Speicherung und Verteilung von Wind- und Sonnenenergie spielen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Zukunftssichere Ladesäulen sind weit mehr als Tankstellen für E-Autos. Sie sind unverzichtbar für den Aufbau von Smart Grids, in denen E-Autos nicht nur geladen werden, sondern auch zu Speichern für Strom aus Wind- und Sonnenenergie werden. Denn dieser kann nur erzeugt werden, wenn beispielsweise die Sonne scheint oder der Wind bläst. Da der Wind- und Solarstrom oft aber nicht sofort und vollständig genutzt werden kann, sind entsprechende Speicherlösungen erforderlich. Dazu gehören auch Elektrofahrzeuge. Damit sie zu intelligenten Energiespeichern in Smart Grids werden, braucht es intelligente Ladetechnologien, die E-Autos nicht nur laden, sondern auch wieder entladen, wenn Energie an anderer Stelle gebraucht wird. Um das sicher zu realisieren, benötigen sie unter anderem bidirektionale Kommunikation, ein dynamisches Lastmanagement und weitere smarte Funktionen.
Damit wären wir beim Innenleben der Ladesäulen angekommen. Ihr Herzstück sind die Ladecontroller, die den Ladevorgang steuern und überwachen und die Schnittstellen zu anderen Komponenten enthalten. Bender hat mit dem intelligenten Ladecontroller CC613 eine zukunftsweisende Lösung , die die verfügbare Energie intelligent verteilt und gleichzeitig jederzeit ein stabiles Stromnetz sichert. Über das integrierte dynamische Lastmanagement lassen sich selbst große Ladeparks mit mehr als 250 Ladestationen optimiert laden und über ein Gebäudemanagementsystem remote verwalten.
Der Ladesäulenmarkt ist im Jahr 2022 immer noch relativ jung und entsprechend hochdynamisch. Dadurch ändern sich viele Anforderungen immer wieder. Aus diesem Grunde ist die Updatefähigkeit ein wichtiges Thema für Ladesäulen-Hersteller. Denn aufwändige Hardware-Nachrüstungen oder ein kompletter Ladesäulen-Tausch nach kurzer Zeit, weil die Säule nicht mehr up-to-date ist, wollen weder Hersteller noch Endkunden. Um seine Ladestationen dauerhaft flexibel und langfristig zukunftssicher zu machen, setzt Bender beim Ladecontroller CC613 daher auf Software-Updates.
Wenn die Energiewende gelingen soll, führt an Ladesäulen mit intelligenten Ladecontrollern kein Weg vorbei. Die wichtigsten Gründe dafür sind:
Eine Ladestation, die perfekt funktioniert und gleichzeitig schön aussieht – das ist der Anspruch des niederländischen Unternehmens Flexicharge. Dieses hat sich vom kleinen Start-up zu einem der größten Ladesäulen-Anbieter in den Niederlanden entwickelt. Mit entscheidend dafür war die Technologiepartnerschaft mit Bender Benelux (Lesen Sie die ganze Geschichte hier) und der Ladecontroller CC613 von Bender, der die hohen Anforderungen, die Flexicharge stellt, sicher erfüllt.
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